Lechnerkopf im zweiten Anlauf |
Geschrieben von: Robert, DL4ROB |
Sonntag, den 06. Juni 2021 um 04:55 Uhr |
Manchmal klappt es nicht auf Anhieb mit dem Gipfelglück. So auch bei meinem Versuch Ende März 2021, den Lechnerkopf (DL/MF-073) zu besteigen. Anstieg zum Lechnerkopf, über die Rampoldplatte. Der Schnee wurde später noch deutlich tiefer. Am 1. Juni war es dann es dann soweit, mein zweiter Anlauf für den Lechnerkopf. Die Tour führte mich vom Jenbachtal zunächst auf die Heidwand (DL/MF-118), ebenfalls ein SOTA-Berg. Dort war es ziemlich ruhig, ich war über eine Stunde alleine auf dem Gipfel. Dies kam mir sehr gelegen, und ich konnte ungestört meine Kurzwellenantenne (Dipol für bis zu 40m) aufbauen. Platz genug war auf dem Gipfel. Für die Befestigung des 6m Mastes standen einige junge Latschen bereit. Heidwand: Blick ins Voralpenland Nun ging die Tour weiter an der Hochsalwand vorbei Richtung Lechnerkopf. Der letzte Teil des Weges ist nicht, bzw nur schwach, markiert. Gemäß der Beschreibungen im Internet ist der Anstieg als UIAA 1 einzustufen, allerdings ist die Kletterei nicht allzu lange. Der Aufstieg zum Lechnerkopf. Beim zweiten Anlauf hat es dann also doch noch geklappt. Eine handvoll QSOs auf 145.500 machten die Aktivierung komplett. Gegen 17 Uhr war ich dann wieder beim Parkplatz angekommen. Lechnerkopf, Hochsalwand und Heidwand vom Jenbachtal. Rechts der Wendelstein. |