Nachdem bei meiner Höllental-Tour Anfang Juni die Riffelspitzen noch nicht erreichbar waren, konnte ich am letzten Juli-Wochenende einen neuen Versuch starten.
Im Oktober 2023 wurde die Bereinigung der Gipfel in SOTA-DL angekündigt, davon waren auch einige 10er betroffen, darunter auch DL/WS-011. In 2023 und 2024 waren bzw sind noch Aktivierungen möglich - also nichts wie ran.
Den Höllentalanger hatte ich diesmal von Hammersbach aus über den Stangensteig erreicht. Weiter ging es durch das Höllental, dann rechts hinauf Richtung Riffelscharte. Nach knapp 4 Stunden hatte ich den Gipfel erreicht.
Einige Bilder von der Tour:
Blick von der Höllentalangerhütte. Links der Aufstieg über den Höllentalgletscher Richtung Zugspitze (leider im Nebel), rechts die Riffelscharte.
DL/WS-011, von der Riffelscharte.
Die Riffelspitze ist einer meiner Lieblingsberge. Größtenteils war auch diesmal tolle Aussicht.
Blick zum Waxenstein, rechts unten im Felshaufen das improvisierte "Gipfelkreuz".
Blick zurück ins Höllental und zur Hütte.
Eine Antenne braucht's auch...
Zugspitze im Nebel, im Vordergrund der Riffeltorkopf, den ich nachher noch als GMA-Gipfel aktivierte.
Blick auf den Eibsee
Wegen angekündigter Gewitter hatte ich es eilig, und die QSO-Ausbeute war mal wieder nicht so üppig. Immerhin kamen 26 QSOs für DA20XOTA ins Log, darunter auch zwei summit-to-summit QSOs mit der Bockkarspitze im Allgäu, auf dem Heilbronner Weg. Als ich gerade mit der Kurzwelle fertig war, und meine letzte SOTA-Aktivierung auf DL/WS-011 beenden wollte, begann es zu tröpfeln. (Der Himmel musste weinen ??)
Ich habe den Gipfel gern gemocht, und war insgesamt dreimal da:
Vor dem Abstieg zum Eibsee schaute ich noch auf dem Riffeltorkopf vorbei, GMA-Referenz DA/WS-035. Hier hatte ich noch eine handvoll QSOs auf 2m. |