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Mit der Bahn (und Fahrrad oder Bus) zur SOTA-Aktivierung PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: DL4ROB   
Sonntag, den 06. Oktober 2019 um 19:22 Uhr
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Mit der Bahn (und Fahrrad oder Bus) zur SOTA-Aktivierung
Bergsteigerbus
Erprobte Ziele
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Bei vielen meiner SOTA-Touren verzichte ich auf die Anfahrt mit dem Auto, und gebe der Bahn den Vorzug. Dies schont die Umwelt, und vor allem bei den Staus am Wochenende auch die eigenen Nerven.

Vom Münchner Hauptbahnhof aus sind viele Ausgangspunkte in gut einer Stunde mit der Bahn erreichbar. Oft dauert die Fahrt nur unwesentlich länger als mit dem Auto. Erprobte Zielorte sind Lenggries, Tegernsee, Kochel, Oberau bis Garmisch, Schliersee oder auch Bayrischzell. In einigen Fällen bietet sich eine Busfahrt als Fortsetzung an, z.B. von Tegernsee zum Wallberg oder nach Kreuth, oder von Neuhaus aus zum Spitzingsee. Gerade von Spitzing aus lassen sich mehrere Gipfel gut erreichen, z.B. die Brecherspitz oder der Jägerkamp.

Ein Vorteil der Bahn-Anreise besteht auch darin, dass Ausgangs- und Endpunkt der Tour nicht identisch sein müssen. Genauso gut kann man für die Rückfahrt einen anderen Bahnhof nutzen. Beispiel: Start in Neuhaus, Tour über Hirschgeröhrkopf, Breitenberg und Schliersberg, und dann ab Schliersee wieder nach Hause.


Bei manchen Touren nehme auch gerne das Fahrrad im Zug mit. Somit lassen sich die letzten Kilometer vom Bahnhof zum Berg gut überbrücken. In manchen Fällen kann man auch noch ein Stück Feldweg den Berg hochstrampeln, und auf dem Heimweg gehts dann umso schneller.

Viele der Ziele sind im Stundentakt erreichbar, sodass sich die Wartezeit in Grenzen hält. Natürlich gibt es auch Nachteile beim Bahnfahren: An schönen Tagen, gerade am Wochenende, kann es im Zug auch mal voll werden. Aber das ist es auf der Straße dann ja auch. Auch Verspätungen sind nicht immer ganz ausgeschlossen.

Stellt sich noch die Frage nach den Kosten: Je nach Stecke gibt es von der Bahn oder der BOB günstige Tagestickets. Ab 22 EUR ist man dabei. Für das Fahrrad fallen nochmal 5,50 EUR pro Tag an (Stand Okt 2019).

Bei Rückfragen oder für einen Erfahrungsaustausch stehe ich gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. zur Verfügung.